Auf Augenhöhe mit Steinadlern – der Jaizikal-Pass

Und schon gleich die erste Entscheidung, über den Pass laufen mit einem gnadenlosen Anstieg oder an der Bergflanke entlang?

Pass!

Geschafft! 200Hm auf 300m. Jonathan, das Altamira Bison und der überlebenswichtige Schnuller haben die Passhöhe erreicht.
Jmd. hat einen Dolmen, bzw. Steine arrangiert. Ein überraschend besseres Motiv als die historischen Wachtürme. Der Wettereindruck wird auch gut deutlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist etwas bewölkt und neblig, aber die Sicht auf dem Atlantik ist klar.

Der Wind zerrt etwas an den Kräften. Nach etwas Beziehungsreiberei schaffen wir es dennoch Jonathan zu wickeln und zu stillen, dabei tauschen wir recht schnell nasse Klamotten gegen trockene und improvisieren einen Windschutz.

Zwei Videoeindrücke, im ersten ist Jonathan zu hören, im zweiten der Wind.

Es ist auch der einzige Wandertag, an dem ich meine Regenjacke fast den ganzen Tag als Windschutz zusätzlich anhabe.

 

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Entspannteres Stillen und Ausruhen. Ca 600m nach der Radarstation gibt es rechts oberhalb einige schützende Gesteinsformationen

Für die nächste Stillpause suche ich einen besseren Platz zwischen Felsen und werde damit belohnt, Aussicht auf einen dahingleitenden Steinadler zu haben, der seine Route 7m entfernt zieht.

 

 

 

 

 

 

Der Abstieg wird dafür dann auch wieder lieblicher, denn es geht durch ein Wäldchen hinab, hier der Videoeindruck:

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