Mit Baby ist alles anders!? – Muss nicht sein.

Wie Jan schon geschrieben hat, ist meine Intention für diesen Blog, die Extra-Tipps darzustellen, die das Pilgern mit Baby erleichtern. Außerdem möchte ich alle ermutigen, etwas zu wagen, was ihnen wichtig ist.

Aber was war eigentlich mein Ansporn, diese Tour mit meinem Mann und unserem fünf Monate alten Sohn zu machen? Jan ist als ich im 8. Monat schwanger war den Weg von Santander nach Santiago gepilgert. Eine Mischung aus Neid, weil ich nicht mit konnte und der Befürchtung, so etwas auch die nächsten Jahre nicht machen zu können, schwangen bei meiner Vorfreude auf unseren Sohn mit.

Doch als Jan zurückkam blitzte ein Funken Licht über. Ein junges Paar aus den USA, die mit Baby gepilgert waren hatten Jan ermutigt, ein solches Abenteuer auch mit Säugling zu wagen.
Viel Ãœberzeugungskraft brauchte es nicht und so starteten wir relativ spontan im Frühling diesen Jahres, obwohl wir ursprünglich den Sommer ins Auge gefasst hatten, inkl. einer vorherigen Vier-Tages-Eifel-Tour als Testlauf.
Aber umso besser, damit konnte ich endlich all den Krabbelgruppen und “Was muss mein Baby schon alles können“- Gesprächen entfliehen.

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Alle Strapazen vergessen! Ein Traum-Panaroma jagt das Nächste

Trotz einiger Schwierigkeiten, wie schlaflose Nächte, wunde Füße, verspannte Schultern und strapazierte Nerven bereue ich den Trip keinen Augenblick. Mir kommt es so vor, als ob ich dadurch endlich wieder zu meinem natürlichen Selbstvertrauen als Mutter zurückgefunden habe.

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Mir geht es gut! Ich werd rumgetragen und gut versorgt.

Und in diesem Sinne möchte ich alle Mütter und natürlich auch Väter ermutigen, Ihren Lebensweg weiter zu gehen. Kinder sind kein Hindernis, sondern eine Bereicherung.

Bleibt flexibel und vergesst niemals den Schnuller!

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